Wer seinen Lieblingsduft gefunden hat, will ihn natürlich auch genießen. Diese Tipps helfen dabei, dass die Freude am Parfum möglichst lange anhält.
Erstens: Finger weg!
Wer Parfum mit den Händen verteilen will, zerstört die Duftmoleküle und beschleunig so deren Verdunstung. Am besten entfaltet sich Parfum, wenn es einfach nur aufgesprüht wird – so kann es sich ganz natürlich auf der Haut entfalten.
»Wichtig ist eine neutrale Grundlage.«
Zweitens: Eine Basis schaffen
Zur vollen Entfaltung braucht ein Duft Feuchtigkeit. Darum sollte man zunächst mit einer möglichst geruchsneutralen Creme oder Bodylotion die Grundlage fürs Parfum schaffen. Erst dann wird gesprüht.
»Zeit zum Einwirken geben.«
Drittens: Gewusst, wo
»Einfach drauflos!«, ist im Leben selten das richtige Motto. Beim Parfum gilt das auch. Wer die idealen Stellen wählt – das Dekolleté, den Nacken und die Handgelenke – hat länger etwas von seinem Lieblingsduft. Wichtig ist auch, das Parfüm erst einmal einwirken zu lassen, bevor man etwas darüber anzieht.
Viertens: Im Schutze der Dunkelheit
Eine schöne heiße Dusche, eine entspannende Viertelstunde in der Badewanne – was den Körper glücklich macht, bekommt dem Parfum gar nicht gut. Schwankungen bei der Zimmertemperatur und der Feuchtigkeit können auf Dauer die Qualität eines Duftes beeinträchtigen. Darum empfiehlt es sich, Flacons an einem kühlen, dunklen Ort aufzubewahren.
»Schmuck lieber schützen.«
Fünftens: Achtung, Fleckenalarm!
Zwischendurch schnell mal Parfum nachlegen oder die Kleidung einsprühen, damit sie gut riecht – beides sind weit verbreitete Gewohnheiten. Die aber Folgen haben können: Denn die Inhaltsstoffe der Düfte können zu Flecken führen, wenn sie mit den Farbpigmenten im Gewebe reagieren. Besonders empfindlich ist auch Schmuck, vor allem Edelsteine und Perlen vertragene es oft nicht, direkt mit Parfüm eingesprüht zu werden.