Endlich tut sich was: Nach Jahren der Stagnation ist die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern laut Statistischem Bundesamt auf 19 Prozent geschrumpft. Eine gute Nachricht, die dazu führt, dass der »Equal Pay Day« sich um ein paar Tage nach vorne verschiebt, und zwar auf den 10. März. Bis zu diesem Datum müssten Frauen unentgeltlich arbeiten, wenn sie denselben Lohn wie ihre männlichen Kollegen bekämen.
»Game Changer für Equal Pay!«
Allerdings: Der Gender Pay Gap schließt sich nicht von selbst. Wer eine echte Gleichberechtigung will, muss weiterhin aktiv bleiben! Das diesjährige Motto »Game Changer – Mach dich stark für Equal Pay« fordert uns alle auf, im eigenen Umfeld etwas zu ändern. Damit die Lohnlücke geschlossen wird.
Zukunft heißt für mich Wandel, Veränderung. Für mich beginnt ein Umdenken im Kopf, nicht per Gesetz. Dafür braucht es die Kraft von uns allen. Mehr Lohngerechtigkeit und die Gleichstellung von Frauen und Männern. Lasst uns echte Game Changer sein!
Corona hat die ganze Welt umgekrempelt, uns alle vor enorme Herausforderungen gestellt. Als gnadenlose Zweckoptimistin glaube ich daran, dass Krisen Katalysatoren des Fortschritts sind. Jetzt ist die Zeit, Dinge neu zu denken.
»Echte Tipps für Plan B!«
Ihr kennt das alle: Begeisterung im Job, bei der Ausarbeitung von Projekten kann nicht schaden. Trotzdem solltet Ihr bei aller Freude potenzielle Probleme nicht übersehen, sonst überrollen sie Euch: »Egal was ich tue: ich habe immer einen »Plan B« in der Tasche. Das bewahrt mich vor Enttäuschungen und Katastrophen.«
Ein Beispiel: Ihr ladet Freunde zum gemeinsamen Home-Kino ein und bemerkt beim Aufbau der Leinwand, dass die Sonne unbarmherzig darauf scheint. Und jetzt? Kein gemeinsames Erleben? Kein Konzert? No way! Grundsätzlich ist es völlig egal, ob Ihr ein berufliches Projekt fertigzustellen müsst oder »nur« ein privates Vergnügen: keine Alternative geht nicht.
»Meine Tipps für Plan B!«
Jetzt heißt es, einen Plan B zu entwickeln. Was könnt Ihr tun? Ganz klar: Ihr improvisiert und stellt die Leinwand in einen »Pavillon« (manchmal tun es auch Bettlaken oder Sonnenschirme) oder Ihr klopft mit einem Geschenk unterm Arm bei den Nachbarn an und wechseln in deren schattigeren Garten.
Klar, das war ein kleines Problem. Die Auslöser für größere Schwierigkeiten im Studium oder Job sind häufig unscheinbar, aber dennoch vorhersehbar. In der Projektplanung spricht man von einem »Kritischen Pfad«, der alle Vorgänge beschreibt, deren Verspätung den Abgabetermin gefährdet. Denkt daran, sich darauf einzustellen und in seinen Projekten Stolpersteine aktiv aufzuspüren.
»Alternative besser als die ursprüngliche Lösung!«
Und noch eins ist wichtig: Betrachtet die Alternative nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer hektischen Problembeseitigung. Vielleicht ist die Alternative manchmal sogar besser als die ursprüngliche Lösung?!
Fazit: Denkt immer rechtzeitig darüber nach, welche anderen Optionen zur Verfügung stehen. Und bewertet sie so, ob sie nicht sogar geeigneter sind. Dann wird aus Plan B plötzlich ein Plan A.